Forum Erinnern Plattform für Erinnerungsarbeit in Bayern

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Themen & Ideen
Vor der Deportation: Verbot des Schulbesuchs, später begrüßt als „alte Bekannte“

Die Elisabeth-Block-Schule in Rosenheim erinnert jedes Jahr an das Schicksal ihrer Namensgeberin. 2025 geschah dies mit einer Theateraufführung des Jungen Theaters Rosenheim. „Ich werde, hoffe ich…“ lautet der Titel des Stücks, das Auszüge der Tagebücher von Anne Frank und Elisabeth Block präsentiert.
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Feb.
16
So.
Nürnberg, Rundgang: Das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Geländebegehung
Feb. 16 um 10:30
Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe. Treffpunkt Vor dem Kassencontainer des Dokuzentrums, Bayernstr. 110, Nürnberg Kosten 12 Euro Veranstalter Geschichte Für Alle e.V. Anmeldung und weitere Informationen www.geschichte-fuer-alle.de
Nürnberg: Bus-Video-Tour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände
Feb. 16 um 11:00 – 12:00

Ganze elf Quadratkilometer umfasste das ehemalige Reichsparteitagsgelände – der Ort, an dem die Nationalsozialisten jährlich ein aufwändiges Propagandaspektakel veranstalteten. Die Rundfahrt über das weitläufige Areal erklärt die überwältigende Kulissenarchitektur, die Funktion der Reichsparteitage und den Umgang Nürnbergs mit dem nationalsozialistischen Erbe. Während der Bustour werden zahlreiche historische Filmaufnahmen vorgeführt, die aufzeigen, was an den einzelnen Orten stattgefunden hat und wie die Veranstaltungen systematisch inszeniert wurden.

Veranstalter
Geschichte Für Alle e.V. in Kooperation mit Schielein Reisen

Weitere Informationen
https://www.geschichte-fuer-alle.de/stadtrundgaenge/einzeltickets-nuernberg/#!/e/711f77970ebe73bd765ef574737087c8

Treffpunkt
Vor dem neuen Kassencontainer des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände

Dauer
1 Stunde

Kosten
14 Euro, ermäßigt 13 Euro

Nürnberg, Führung durch die Interimsaustellung Reichsparteitagsgelände: Nürnberg – Ort der Reichsparteitage
Feb. 16 um 11:30 – 12:30

Jeden Sonntag

Die aktuelle Interimsausstellung „Nürnberg – Ort der Reichsparteitage. Inszenierung, Erlebnis und Gewalt“ erzählt erstmals aus lokalgeschichtlicher Perspektive die Geschichte rund um das Reichsparteitagsgelände von 1918 bis heute. Ausgewählte Objekte und Biografien stehen im Mittelpunkt der Ausstellungsführung und öffnen neue Blicke auf das Thema. So zeugen beispielsweise ein Bierkrug vom Reichsparteitag oder der Volksemfpänger Typ VE 301 GW davon auf welche Art und Weise die Nationalsozialisten es verstanden, das Ereignis Reichsparteitag vor Ort und aus der Ferne erlebbar zu machen. Andere Objekte geben kleine Einblicke in die Lebensbedingungen von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern in Nürnberg und Umgebung während des Krieges. Die Führung dauert eine Stunde.

Treffpunkt
Vor dem neuen Kassencontainer des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände, Nürnberg

Anmeldung
Eine Anmeldung ist nötig per E-Mail unter dokumentationszentrum@stadt.nuernberg.de

Veranstalter
Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände

Weitere Informationen
https://museen.nuernberg.de/dokuzentrum/kalender-details/fuehrung-interimsausstellung-2079/

München, Jüdisches Museum: „Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“. Rundgang durch die Ausstellung „Bildgeschichten“
Feb. 16 um 13:30 – 14:30

Rundgang durch die aktuelle Ausstellung empfohlen für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren

Im Rundgang durch die aktuelle Ausstellung „Bildgeschichten“ entdecken wir Porträts jüdischer Münchner*innen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert und fragen: Wer ließ sich von wem porträtieren? Wie wollte man gesehen werden? Wen wollte man darstellen? Die Porträts werfen ein Licht auf bekannte und vergessene Münchner Biografien und geben Einblicke in die Gesellschaft, in der sie entstanden. Im Fokus steht die Vielfalt jüdischer Identitäten und ihre Sichtbarkeit von der Zeit der Emanzipation bis zur Schoa.

Am Ende des Rundgangs sind die Teilnehmer*innen eingeladen, in der Pop-up-Galerie Teil der Ausstellung zu werden.

Veranstalter
Jüdisches Museum München

Eintritt
6 Euro/3 Euro ermäßigt, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Anmeldung
Anmeldung über den Ticketshop, Restkarten an der Kasse

Weitere Informationen
https://www.juedisches-museum-muenchen.de/kalender/details/bildgeschichten-1

Bayreuth, Stadtführung: Bayreuth auf dem Weg in den Nationalsozialismus
Feb. 16 um 14:00 – 15:30

Das Ende des Zweiten Weltkrieges jährt sich in diesem Jahr zum 80. Mal und zugleich gibt es in ganz Europa Stimmen, die sich wieder der Sprache der Nationalsozialisten bedienen. Grund genug, zurückzuschauen um die Gegenwart zu erkennen.

Der Rundgang stellt die Frage, welche geistigen und gesellschaftlichen Voraussetzungen in Bayreuth zu seiner Rolle im Nationalsozialismus führten. Ausgehend von Wilhelm Leuschner, Sohn Bayreuths und bedeutender Vertreter des sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Widerstandes, nähert er sich dieser Fragestellung. Bei dem Weg durch die Stadt zu wichtigen Orten der jüngsten Vergangenheit werden verschiedenen Einflussfaktoren verdeutlicht.

Veranstalter
Historisches Museum Bayreuth

Treffpunkt
Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte, Moritzhöfen 25, Bayreuth

Kosten
1 Euro pro Person

München, Rundgang: Das ehemalige ‚Parteiviertel‘ der NSDAP
Feb. 16 um 14:00 – 15:30

Die Gegend rund um den Königsplatz bildete das Machtzentrum der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) mit einer Parteizentrale, monumentalen Repräsentationsbauten und einem weit verzweigten Verwaltungszentrum.

Das NS-Dokumentationszentrum steht am historischen Ort des ‚Braunen Hauses‘, der Parteizentrale der NSDAP. In seiner Nachbarschaft entstand ab Mitte der 1930er Jahre ein großes Verwaltungszentrum mit zahlreichen Zentralbehörden und Nebenstellen der Partei. Damit blieb München während der gesamten NS-Diktatur das Zentrum der Parteibürokratie. Die Gegend um den Königsplatz spielte darüber hinaus auch eine zentrale Rolle als Kultort, auf dem nationalsozialistische Gedenktage mit Aufmärschen gefeiert wurden.

Welche Bedeutung hatte der Ort für die nationalsozialistische Propaganda und wie wird heute an die NS-Geschichte erinnert?

Ort
NS-Dokumentationszentrum München

Treffpunkt
Vor dem Haupteingang

Dauer
90 Minuten

Teilnahme kostenfrei

Veranstalter und weitere Informationen
NS-Dokumentationszentrum München
https://www.nsdoku.de/

 

Nürnberg, Rundgang: Das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Geländebegehung
Feb. 16 um 14:00

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe.

Treffpunkt
Vor dem Kassencontainer des Dokuzentrums, Bayernstr. 110, Nürnberg

Kosten
12 Euro

Veranstalter
Geschichte Für Alle e.V.

Anmeldung und weitere Informationen
www.geschichte-fuer-alle.de

Nürnberg: Öffentliche Führung durch das Memorium Nürnberger Prozesse
Feb. 16 um 14:00

Die öffentliche Führung durch das Memorium Nürnberger Prozesse stellt Nürnberg und das Justizgebäude als historischen Gerichtsort vor.

Wichtiger Hinweis
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel. (0911) 231 – 28 614 oder per E-Mail unter memorium@stadt.nuernberg.de.
Von Freitag bis Sonntag sind Anmeldungen nur per Telefon möglich.

Treffpunkt
Eingangsbereich des Memoriums Nürnberger Prozesse. Bitte finden Sie sich 10 – 15 Minuten vor der Veranstaltung am Treffpunkt ein.

Veranstalter und weitere Informationen
https://museen.nuernberg.de/memorium-nuernberger-prozesse

Wolfratshausen, Erinnerungsort BADEHAUS: Öffentliche Führung
Feb. 16 um 14:00 – 15:00

Ein kleiner Ort hat in kurzer Zeit große Geschichte geschrieben: ab 1940 als NS-Siedlung für deutsche Rüstungsarbeiter, ab 1945 als Rettungsort für Überlebende des KZ-Todesmarsches und als Fluchtpunkt für jüdische Displaced Persons und ab 1956 als neue Heimstätte für katholische Heimatvertriebene. In Waldram, ehemals Föhrenwald, ist Geschichte wie im Zeitraffer erlebbar. Bis heute finden sich hier Spuren dieser einzigartigen Migrationsgeschichte.

Jeden Sonntag bietet der Erinnerungsort BADEHAUS um 14 Uhr eine öffentliche Führung an. Ohne Voranmeldung. Kosten: Eintrittspreis plus 5 € p.P.

Ort
Erinnerungsort BADEHAUS
Kolpingplatz 1
82515 Wolfratshausen

Weitere Informationen
https://erinnerungsort-badehaus.de/

Feb.
17
Mo.
Nürnberg, Rundgang: Das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Geländebegehung
Feb. 17 um 10:30

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe.

Treffpunkt
Vor dem Kassencontainer des Dokuzentrums, Bayernstr. 110, Nürnberg

Kosten
12 Euro

Veranstalter
Geschichte Für Alle e.V.

Anmeldung und weitere Informationen
www.geschichte-fuer-alle.de

Weitere Veranstaltungen finden Sie hier

Das Forum Erinnern ist ein Serviceangebot für historisch-politische Bildungsarbeit zur Geschichte des Nationalsozialismus. Wir bieten Lehrkräften und anderen Bildungsinteressierten Orientierungshilfe in der bayerischen Erinnerungskultur. Unsere Website unterstützt Sie bei der Suche nach passenden Seminaren, Rundgängen, Ausstellungen und anderen buchbaren Bildungsangeboten. Darüber hinaus finden Sie hier öffentliche Veranstaltungen, Vorträge und Fortbildungen oder können sich von Projektideen an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen für Ihr eigenes Projekt inspirieren lassen. Alle Angebote sind thematisch, methodisch und regional geordnet.

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