Die bereits Ende Februar 1933 verschärfte „Schutzhaft“ gab der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) die Befugnis, Gegner auf unbestimmte Dauer in Konzentrationslager einzuweisen. Wie das KZ-System unterlag die Gestapo einer ständigen Entwicklung: Während ihr Schwerpunkt anfangs auf der Zerschlagung der politischen Opposition lag, wurde sie ab 1939 eine Säule der NS-Eroberungs- und Vernichtungspolitik.

Der Themenrundgang beleuchtet die von Anfang an untrennbare Zusammenarbeit von Gestapo und Lagerverwaltung am Beispiel des KZ Dachau.

Veranstalter
KZ-Gedenkstätte Dachau

Referent
Michael Haas, Rundgangsreferent an der KZ-Gedenkstätte Dachau

Treffpunkt
Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Anmeldung
Anmeldung über die Münchner Volkshochschule, die Volkshochschule Eching oder am Veranstaltungstag an der Infotheke des Besucherzentrums der KZ-Gedenkstätte Dachau bis spätestens 13:45 Uhr. Max. 30 Teilnehmende.

Treffpunkt
Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau

Kosten
4 Euro / 2 Euro ermäßigt (mit Schwerbehindertenausweis) pro Person

Weitere Informationen
https://www.kz-gedenkstaette-dachau.de/