Veranstaltungskalender

Auf dieser Seite finden Sie fest terminierte, höchstens eintägige Fortbildungen, Onlinekonferenzen und öffentliche Veranstaltungen.
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Sep.
18
Do.
Nürnberg, Rundgang: Das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Geländebegehung
Sep. 18 um 10:30

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe.

Treffpunkt
Vor dem Kassencontainer des Dokuzentrums, Bayernstr. 110, Nürnberg

Kosten
12 Euro

Veranstalter
Geschichte Für Alle e.V.

Anmeldung und weitere Informationen
www.geschichte-fuer-alle.de

Nürnberg, Rundgang: Das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Geländebegehung
Sep. 18 um 14:00

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe.

Treffpunkt
Vor dem Kassencontainer des Dokuzentrums, Bayernstr. 110, Nürnberg

Kosten
12 Euro

Veranstalter
Geschichte Für Alle e.V.

Anmeldung und weitere Informationen
www.geschichte-fuer-alle.de

München, NS-Dokumentationszentrum: München und der Nationalsozialismus. Ein Überblicksrundgang in Deutscher Gebärdensprache
Sep. 18 um 17:00

Der Überblicksrundgang mit Markus Posset (Museums Signers) in Deutscher Gebärdensprache bietet eine Einführung in die Ausstellung „München und der Nationalsozialismus“. Ausgehend von der Novemberrevolution 1918 beschäftigt sich der Rundgang uns mit der Entstehungs- und Aufstiegsphase der NSDAP und widmet sich der NS-Herrschaft in München. Warum spielte gerade München eine so bedeutende Rolle? Welche Personengruppen wurden in der NS-Zeit ausgegrenzt und verfolgt? Wer war dafür verantwortlich und wie verhielt sich die Mehrheit der Gesellschaft? Wie radikalisierte sich die nationalsozialistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkrieg und was waren die Folgen des Krieges in München?

Ort
NS-Dokumentationszentrum München

Treffpunkt
Foyer

Teilnahme kostenfrei

Weitere Informationen und Anmeldung
https://www.nsdoku.de/

München, NS-Dokumentationszentrum: „Im innersten Kreis der Hölle“. Mit Ernst Piper. Gespräch.
Sep. 18 um 19:00 – 20:00

Der Lagerkomplex Auschwitz war aus vielen Gründen einzigartig innerhalb des nationalsozialistischen Lagersystems. Zwischen dem Konzentrationslager (Auschwitz I) und dem Zwangsarbeiterlager in Monowitz (Auschwitz III), wo die Buna-Fabrik der IG Farben AG errichtet wurde, gab es in Birkenau (Auschwitz II) ein Vernichtungslager. Dort wurden mehr als eine Million Menschen, 90 Prozent von ihnen Jüdinnen und Juden, ermordet.

Um diesen riesigen Komplex zu verwalten und zu beherrschen, bediente sich die SS eines Systems von Funktionshäftlingen. Zu ihnen gehörten auch die Männer des Sonderkommandos. Sie mussten die Menschen nach der Entkleidung in die Gaskammern führen, ihren Leichen in den Krematorien verbrennen und ihre Asche entsorgen. Bei dieser Arbeit war den Männern bewusst, dass ihnen dasselbe Schicksal bestimmt war. Die diabolische Grausamkeit des Holocaust wird an ihrem Schicksal besonders deutlich.

Ernst Piper, 1952 in München geboren, ist apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam und lebt in Berlin. Er hat sich mit einer Arbeit über Alfred Rosenberg, den Chefideologen des Nationalsozialismus, habilitiert und zahlreiche Publikationen zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts vorgelegt. Im Januar 2026 erscheint sein Buch „Auschwitz. Die Topografie der Vernichtung“ bei der Bundeszentrale für politische Bildung.

Veranstalter
NS-Dokumentationszentrum München

Moderation
Paul-Moritz Rabe, NS-Dokumentationszentrum München

Ort
NS-Dokumentationszentrum München, Treffpunkt: Saal

Anmeldung
Keine Anmeldung notwendig.

Teilnahme kostenfrei

Weitere Informationen
https://www.nsdoku.de/

 

München, SALON Luitpold: „Wie konnte das geschehen?“ Buchvorstellung. Mit Michael Wolffsohn und Götz Aly
Sep. 18 um 19:00 – 20:30

Wie nur konnte Hitler so viele Deutsche, die vorher und nachher nicht kriminell waren, zu aktiven und passiven Stützen, zu Mittätern, Helfern, großen und kleinen Profiteuren, stumpfen Mitmachern seiner Politik des Verbrechens, der Zerstörung und des Massenmords machen. Warum kämpften Millionen Deutsche Soldaten – anders als im Ersten Weltkrieg – bis zum bitteren Ende, obwohl ein Sieg längst aussichtslos geworden war?

Veranstalter
SALON Luitpold, Brienner Straße 11, 80333 München

Weitere Informationen und Anmeldung
https://www.cafe-luitpold.de/salon-luitpold-hitlerdeutschland-wie-konnte-das-geschehen-18-09-2025-1900-uhr/

Sep.
19
Fr.
Nürnberg, Rundgang: Das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Geländebegehung
Sep. 19 um 10:30

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe.

Treffpunkt
Vor dem Kassencontainer des Dokuzentrums, Bayernstr. 110, Nürnberg

Kosten
12 Euro

Veranstalter
Geschichte Für Alle e.V.

Anmeldung und weitere Informationen
www.geschichte-fuer-alle.de

Fürth, Stadt(ver)führungen: „Zwischen Heimat und Perspektivlosigkeit: Die jüdische Geschichte Fürths“
Sep. 19 um 14:00 – 14:50
Im Rahmen der Stadt(ver)­führungen 2025 | 19. bis 21. September
1000 Routen | 1 Wochenende | 10/12 Euro

Knapp 500 Jahre währt die Geschichte jüdischen Lebens in Fürth. Sie erzählt von der Blütezeit der Gemeinde bis zur Vernichtung in der NS-Zeit sowie dem Neubeginn nach 1945. Begeben Sie sich anhand von historischen Exponaten auf eine Zeitreise zu den bedeutendsten Ereignissen dieser Geschichte!

Veranstalter
Jüdisches Museum Franken

Treffpunkt
Königstraße 89, 90762 Fürth

Weitere Informationen
Nr. 499.
https://www.nuernberg.de/internet/stadtverfuehrungen/index.html

Nürnberg, Rundgang: Das ehemalige Reichsparteitagsgelände. Geländebegehung
Sep. 19 um 14:00

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe.

Treffpunkt
Vor dem Kassencontainer des Dokuzentrums, Bayernstr. 110, Nürnberg

Kosten
12 Euro

Veranstalter
Geschichte Für Alle e.V.

Anmeldung und weitere Informationen
www.geschichte-fuer-alle.de

Flossenbürg, KZ-Gedenkstätte: „Kunst und Erinnerung“. 1,5-tägiger Malkurs
Sep. 19 um 15:00 – 18:00

Termine: Freitag, 19. September 15-18 Uhr UND Samstag, 20. September 10-18 Uhr

Dieser 1,5-tägige Workshop richtet sich an alle kreativen Geschichtsinteressierten oder geschichtsinteressierte Kreative, die sich auf einer bildnerischen Ebene der Geschichte des Konzentrationslagers Flossenbürg nähern wollen. Der Fokus hierbei liegt auf dem ehemaligen Steinbruch.

Die Kunstpädagogin Irene Fritz (Kulturwerkstatt Kalmreuth) unterstützt die Teilnehmenden, den historischen Ort mithilfe von künstlerisch-bildnerischen Techniken für sich erfahrbar zu machen und sich damit auseinander zu setzen, was sichtbar ist und was verborgen liegt.

Veranstalter
KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Anmeldung
Anmeldeschluss: 01.09.2025. Max. 15 Teilnehmende. Anmeldungen und Fragen richten Sie bitte per E-Mail an Louis Volkmer unter: lvolkmer@gedenkstaette-flossenbuerg.de

Kosten
Materialkosten/Pauschale: 25 Euro p.P.

Weitere Informationen
https://www.gedenkstaette-flossenbuerg.de/de/besuch/veranstaltungen/malkurs-kunst-und-erinnerung-steinbruch-flossenbuerg

 

München, Stadtteilrundgang: Friedhof am Perlacher Forst und JVA Stadelheim
Sep. 19 um 15:00 – 17:00

Erinnerungsorte an die Weiße Rose und weiteren Widerstand gegen das NS-System

Der Friedhof am Perlacher Forst ist eine der zentralen Gedenkstätten für die Weiße Rose und ihren engagierten Widerstand gegen das NS-Terrorregime, den sie mit ihrem Leben bezahlen mussten – vier ihrer Mitglieder, aber auch Menschen aus ihrem familiären Umfeld sind hier begraben. Im neugestalteten Ehrenhain I wird zudem namentlich an 3.972 Ermordete aus Konzentrationslagern sowie aus sogenannten „Heilanstalten“, im Ehrenhain II an weitere Opfer erinnert, die während der Nazizeit im danebenliegenden Gefängnis in großer Zahl willkürlich hingerichtet wurden.

Der Rundgang widmet sich auch kurz der Geschichte dieser Friedhofsanlage aus den 1930er Jahren wie auch der bereits Ende des 19. Jahrhunderts begonnenen Haftanstalt, einschließlich des etwas abseitsliegenden, 2009 eröffneten Frauentraktes.

Referentin
Dr. Annemarie Menke

Veranstalter
DGB Bildungswerk Bayern e. V., Region München

Treffpunkt
Friedhof am Perlacher Forst, Stadelheimer Str. 24, Eingang links

Eintritt
9,- Euro

Anmeldung
Kursnummer A012-25/2. Anmeldung erforderlich unter https://www.bildungswerk-bayern.de/muenchenprogramm oder per E-Mail anmeldung@bildungswerk-bayern.de